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Türen und die Wärmedämmung

Die meisten Immobilien in deutschen Landen benötigen eine Heizung. Der Winter 2021 hat es wieder einmal demonstriert: Alle Prognosen des Klimawandels zum Trotze, Schnee und zweistellige Minustemperaturen sind in Mitteleuropa immer noch möglich. Und heizen ist immer auch ein Kostenfaktor. Egal, für welche Heiztechnik wir uns denn entscheiden. Der gute alte Nachtspeicherofen aus den 1970er Jahren treibt längst die Stromkosten in die Höhe und könnte durch ein moderneres Konzept ersetzt werden und auch Ölheizungen gelten nicht unbedingt als umweltfreundlich. Vor allem ein veralteter Heizkessel verbrennt das Öl meist nur noch wenig effizient.

Viele Menschen entscheiden sich heute für einen gemütlichen Holzofen. Das bietet nicht nur einen ausgewogenen Mix aus Strahlungswärme und Konvektionswärme, sondern auch einen sinnlichen Anblick für die Augen. Er macht aber auch etwas Arbeit, denn die meisten Holzöfen versorgen sich nicht selbst mit ihren Brennstoffen. Und je mehr Menschen mit Holz heizen, desto wahrscheinlicher ist es auch, dass dieser immer teurer wird.

Gas ist wiederum ein fossiler Brennstoff, wenn auch in seiner Verbrennung etwas umweltfreundlicher als das Öl. Und wer möchte, kann sich die benötigte Wärme auch aus der Tiefe holen mit einer Wärmepumpe. Diese benötigt allerdings wiederum Strom. Und Strom ist in den vergangenen Jahren immer teurer geworden.

Heizkosten sparen

Heizkosten zu sparen bedeutet nicht auf eine Heizanlage zu verzichten. Aber es ist eine schöne Möglichkeit, etwas Geld zu sparen. Das fängt schon beim richtigen Lüften an. Wer auch im Winter ständig das Fenster gekippt geöffnet hält, heizt vor allem die Umwelt aber nur wenig die Innenräume und besonders gut gelüftet werden die Räume dadurch auch nicht. Besser ist es, die Fenster geschlossen zu halten und täglich zwei oder dreimal für wenige Minuten alle Türen und Fenster zu öffnen. Hierdurch findet ein kompletter Luftaustausch statt. Die feuchte Luft wird nach draußen abgeleitet, frische Luft kommt in die Räume. Und diese heizen sich auch bald wieder auf.

Das Haus energetisch sanieren

Sie können auch viel dazu beitragen, dass nicht so viel Wärme nach draußen verloren geht. Das beginnt schon bei der Dachdämmung einer Immobilie. Über ein ungedämmtes Dacht entweicht besonders viel Wärme. Eine Dachdämmung macht sich bei den Heizkosten besonders schnell bezahlt. Auch die Fassade kann gedämmt werden, jedenfalls bei Häusern, die nicht denkmalgeschützt sind. Alternativ bietet sich eine Innendämmung an. Diese sollte aber fachkundig durchgeführt werden. Fehlerhafte Innendämmungen haben schon manchmal zur Schimmelbildung geführt.

Die Fenster und Türen

waermedaemmung
Alina Kuptsova auf Pixabay (pixabay license)
Alte Fenster und Türen können manchmal eine regelrechte Wärmefalle für das Haus sein. Auf Wärmebildern sind das dann die roten Flecken auf dem Foto. Fenster mit zweifacher oder dreifacher Verglasung sind zeitgemäß und zwischen den Fenstern und dem Fensterrahmen sollte nicht der Wind hindurchpfeifen. Das gleiche gilt natürlich auch für die Außentür. Manchmal zieren hier Türen mit einfacher Verglasung den Eingang. Da lohnt es sich schon, wenn Sie über den Austausch der Wohnungseingangstür nachdenken.

Neue Türen online kaufen

Sie haben sich also entschieden, die Wohnungseingangstür Ihrer Immobilie auszutauschen? Sicherlich keine schlechte Entscheidung. Nun benötigen Sie nur noch das passende Angebot. Neben dem Baumarkt und dem Fachgeschäft-Ladenlokal bieten sich für den Kauf der Tür auch Online-Shops an. So etwa die Türenmeile. Auch beim Online-Kauf müssen Sie auf Beratung nicht verzichten. Die Türenmeile steht Ihnen per E-Mail oder Telefon gerne beratend zur Seite. Wenn Sie sich vorab vor Augen führen möchten, wie die künftige Tür denn aussehen soll, dann können Sie sich bis zu drei Musterdekore zusenden lassen. Auf diese Weise können Sie sich ein Bild von der neuen Tür machen, ganz ähnlich wie beim Einkauf im Baumarkt oder im Fachgeschäft.

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